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Gut 25 Jahre hat Irene Dische an ihrem neuen Roman «Schwarz und Weiss» gearbeitet.
@Max lautenschläger
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«Schwarz und Weiss» von Irene Dische

Gut 25 Jahre hat Irene Dische an ihrem neuen Roman «Schwarz und Weiss» gearbeitet: Im Spiegel eines exzentrischen Paares – dem schwarzen Weintester Duke aus den Südstaaten und dem weissen Topmodel Lily aus der New Yorker Upperclass – arbeitet sie grosse US-Themen ab.

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Gegensätze prägen diesen Roman: arm und reich, gut und böse, Schwarz und Weiss, Nord und Süd, Aufstieg und Fall. Und es ist die Geschichte einer grossen Liebe, die vielen Bewährungsproben ausgesetzt ist – und am Schluss doch kein Happyend erfährt.

Die US-österreichische Doppelbürgerin Irene Dische beschert hier dem Publikum eine emotionale Achterbahnfahrt durch die jüngere amerikanische Geschichte. In der Manier eines Fabulierers wie John Irving lässt sie eine Katastrophe nach der anderen krachen und schafft damit ein Sittengemälde der heutigen Zeit.

Auch viele eigene Erfahrungen hat Irene Dische in den Roman einfliessen lassen: So bereiste sie als Wahlkampfhelferin von Barack Obama 2008 monatelang die Südstaaten und war selber überrascht, wie so ganz anders das politische Klima dort unten ist als im Norden. Vor allem der grosse Hass der Weissen auf die Schwarzen hat sie schockiert.

Im Gespräch mit Luzia Stettler spricht Irene Dische über ihre Recherchen, über das heutige Amerika und über die Ambition, die sie mit «Schwarz und Weiss» verbindet.

Buchhinweis:
Irene Dische. Schwarz und Weiss. Aus dem amerikanischen Englisch von Elisabeth Plessen. Hoffmann und Campe, 2017.

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