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Friederike Gösweiners Debütroman «Traurige Freiheit» beschreibt das Leben einer jungen Frau um die 30.
Thomas Larcher
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«Traurige Freiheit» von Friederike Gösweiner

Die Tirolerin Friederike Gösweiner beschreibt in ihrem Debütroman «Traurige Freiheit» eine junge Frau um die 30 auf der Suche nach dem richtigen Leben. Scheitern garantiert.

Hannah, um die 30, hat alles richtig gemacht. Sie hat studiert, aber das Volontariat kann sie nur in Berlin bekommen, nicht in der Stadt, in der sie mit Jakob, ihrem Freund, lebt. Nach langem Ringen entscheidet sie sich gegen die Liebe und für Berlin. Allein in Berlin wird sie zur Konkurrentin. Alle gegen alle, denn die grosse Freiheit der Möglichkeiten erweist sich als Täuschung. Einsamkeit und depressive Phasen inbegriffen.

Friederike Gösweiner spricht mit Nicola Steiner über die Herausforderungen für junge Menschen in unserer modernen Arbeitswelt, über die Verzweiflung und Einsamkeit in einer sog. «freien Gesellschaft» und über die Erwartungen an junge Frauen, sich in Beziehungen nicht abhängig zu machen, sondern «ihren Weg zu gehen».

Buchhinweis:
Friederike Gösweiner. Traurige Freiheit. Droschl, 2016.

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