«Trotz der beinahe unüberblickbaren Vielfalt ist allen Currymischungen und Currygerichten eine gewisse Schärfe eigen», sagt Rudolf Trefzer, DRS 1-Experte für Koch-, Ess- und Trinkkultur. «Diese verleiht ihnen Geschmack und Rasse.»
Der englische Begriff «Curry» ist vom tamilischen Wort «kari» abgeleitet, das Sauce bedeutet. In Indien sind die Curries meist «Masala» genannte Mischungen von pulverisierten Gewürzen. In Thailand dagegen werden die Curry-Gerichte auf der Basis von Würzpasten und praktisch immer mit Kokosnussmilch zubereitet.
Indische und thailändische Curries werden mit beinahe allen denkbaren Zutaten zubereitet: mit Fisch, Meeresfrüchten, Geflügel und Fleisch ebenso wie mit Eiern, Tofu, Pilzen und Gemüse. Der Fantasie sind da praktisch keine Grenzen gesetzt. Als klassische Beilage zu den Curry-Gerichten wird Reis serviert.
Buchhinweis:
Panjabi, Camellia: Indische Currys. Die besten Originalrezepte aus allen Teilen des Landes, München 2011 (Christian Verlag