Der Mönchsbart gehört zur Familie der Wegerichgewächse und kommt wild in küstennahen Gebieten im Mittelmeerraum vor.
Der Mönchsbart ist ein typisches Frühlingsgemüse und hat von März bis Ende Mai Saison. Er wird in Büscheln verkauft und erinnert im Aussehen an dicke, feste Schnittlauchstängel.
Bis vor wenigen Jahren war er bei uns kaum erhältlich. Aber auch in Italien wird er erst in jüngster Zeit wieder vermehrt angebaut. Zuvor ist er von geläufigeren Gemüsesorten verdrängt worden und dabei in Vergessenheit geraten.
Der Mönchsbart ist ein schmackhaftes Gemüse, das sich als knackige Beilage zu Fleisch- oder Fischgerichten servieren lässt. In Italien kombiniert man gekochten Mönchsbart mit Pasta. In kleinere Stücke geschnitten, kann man ihn auch zu einem Risotto verarbeiten. Wunderbar schmeckt auch eine Frittata, eine Mönchsbart-Omelette.