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Nahrhaftes Nationalgericht: die feijoada.
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So schmeckt Brasilien

Brasilien ist ein klassisches Einwanderungsland. Entsprechend reichhaltig und vielfältig sind die kulinarischen Traditionen dieses riesigen Landes.

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Wenn es ein Gericht gibt, das man als brasilianisches Nationalgericht bezeichnen könnte, dann ist das bestimmt die feijoada: Ein aus schwarzen oder braunen Bohnen zubereiteter Eintopf, der mit allerlei Fleischzutaten angereichert wird.

Dazu kommen diverse Beilagen wie Reis, Orangenscheiben, couve (in feinste Streifen geschnittener portugiesischer Grünkohl), farofa (geröstetes Maniokmehl) und natürlich auch eine Chili-Sauce (molho de pimenta), für alle die es gerne scharf mögen.

Traditionell wurde eine feijoada mit verschiedenen Innereien und Fleischstücken des Schweins zubereitet. Angeblich bereiteten Sklaven dieses nahrhafte Gericht mit Innereien und jenen Fleischstücken zu, die die Herren nicht essen wollten und ihnen überliessen.

Mit der Zeit wurde die feijoada noch um weitere, edlere Fleischstücke erweitert: Würste (lingüiça), Trockenfleisch vom Rind (carne seca), geräucherten Speck, Schweinszungen, Rippli etc.

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