Die grünen Bohnen stammen ursprünglich aus Südamerika und gelangten erst im 16. Jahrhundert nach Europa. Zusammen mit anderen Pflanzenimporten aus der Neuen Welt wie dem Mais und später auch der Kartoffel halfen die verschiedenen Bohnenarten mit, den Speiseplan in Europa zu erweitern und zu bereichern. Eine kulinarische Bereicherung sind sie aber nur, wenn sie nicht heillos verkocht, sondern noch leicht knackig serviert werden.
Warum grüne Bohnen doch nicht so urschweizerisch sind
Im Gegensatz zu vielen anderen Bohnensorten, isst man bei den grünen Bohnen nicht nur die Kerne, sondern die ganze Bohnenhülse. Eine Berner Platte mit Speck, Rippli, Zunge und grünen Bohnen gehört zu den Urschweizer Küchenspezialitäten denkt man. Doch so alt ist das Traditionsgericht gar nicht.
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