Die Jugend macht heute ihre eigenen Texte, roher und ehrlicher als es sich die grossen Meister von früher je getraut hätten. Rund 100 Künstler gaben sich das Mikrofon in die Hand und allen war eines gemeinsam: Die Freude am Reimen und Dichten.
Ja, man ist heute wieder cool, wenn man in seinem Kämmerlein Texte schmiedet und diese dann einem grossen Publikum vorträgt. Ja, man verdient damit Geld. Ja, mann greift dabei sogar die hübscheren Frauen ab. Aber vor allem hat es überdick getönt und die rohe, ungefilterte Energie der Protagonisten wirkte wie Hardcore-Doping für den konsumbetäubten Tiger, der in uns allen schlummert.
Wer sich die ganzen 7 Stunden nochmals komplett reinziehen will: Hier klicken. Wer sich das ganze Drumherum reinsaugen will: Hier klicken. Und wer sich ein hochkonzentriertes Destillat der Highlights dieses historischen Abends geben will, der hört heute ab 20 Uhr den Black Music Special auf dammed SRF fucking 3. Ya heard!