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Die Medien bezeichnen Brian Owens als die neue Stimme des amerikanischen Soul.
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Gretchenfrage: Alt oder neu?

Zuerst starben sie uns fast alle weg, dann folgte die Ungewissheit, wer die kratergrossen Lücken denn auszufüllen vermag. Und jetzt können wir uns zwischen all den neuen atemberaubenden Soulstimmen kaum mehr entscheiden.

Zwei bis jetzt unbekannte Souler veröffentlichten dieser Tage ihre neuen Alben, die unterschiedlicher nicht sein könnten:  Der selbsternannte Weltreisende Tondrae Kemp vermischt auf seinem Album «Sun Money» die derbe Sprache des Hip-Hop, die Stimmgewalt eines Steve Wonders und rockig verzerrte Bluesriffs zu einer ganz modernen Art des Souls.

Ihm gegenüber: Brian Owens aus Louisiana, der sich auf seiner neuen Scheibe «Moods & Messages» dem traditinellen knisternen Soul verschrieben hat, diesen aber mit aktuellen Themen anreichert. Wenn man die Augen schliesst könnte man meinen da steht Otis Redding oder Marvin Gaye am Mikrofon.

Zusammen mit Euch versuchen wir im DRS 3 Black Music Special  herauszufinden, was denn nun besser ankommt: Der alte oder der neue Soul? (Voting)

Ausserdem zu hören: Michael Jackson auf Französisch. So viel vorab: Er konnte es nicht besser als wir in unserer ersten Französischlektion. Aber er konnte besser singen.

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