Ikonen an den Wänden, serbische Gesänge, zweistündige Messen, keine Sitzbänke. Auf den ersten Blick ist einiges anders in serbisch-orthodoxen Kirchen, als man es hierzulande gewohnt ist. Doch nach dem Gottesdienst hört man plötzlich ganz viel Schweizerdeutsch, denn viele Serben und Serbinnen leben schon lange in der Schweiz. Sie schätzen es, in der Kirche ihre Muttersprache und Traditionen pflegen zu können. Die Feiern für die Familien-Schutzpatrone kennt beispielsweise nur die serbisch-orthodoxe Kirche. Auch deshalb ist die Kirche in St. Gallen stets gut besucht.
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