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Pierre Chappuis bei der Einmündung vom Fluss Areuse in den Neuenburgersee
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«So weit die Stimme reicht» von Pierre Chappuis

Er gehört zu den grossen Lyrikern im französischsprachigen Raum, der Westschweizer Pierre Chappuis. 1930 im Berner Jura geboren schreibt er sein Leben lang Gedichte. Seit diese 1969 vom namhaften Pariser Verlag Corti entdeckt wurden, erscheinen in regelmässigen Abständen seine Gedichtbände.

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Nun erscheint Pierre Chappuis auch in deutscher Sprache. Im Limmat Verlag ist soeben eine zweisprachige Ausgabe erschienen: «So weit die Stimmer reicht – À portée de la voix» von Pierre Chappuis und der deutschen Übersetzung von Felix Philipp Ingold. Gleichzeitig ist auch eine viersprachige Ausgabe erhältlich mit dem Titel «Pleines Marges – Erfüllte Ränder», herausgeben von Luzius Keller im Verlag d'en bas.
Die Lyrik von Pierre Chappuis zeichnet sich durch ruhige Naturbeobachtungen aus, vordergründig leise und unspektakulär, jedoch mit präziser Feder gezeichnet und deshalb von Tiefe und Dichte.
Auch die jungen Lyriker wenden sich der Natur zu und lassen Beobachtungen in der Natur in ihre Texte einfliessen.

Buchhinweis:
Pierre Chappuis. So weit die Stimmer reicht – À portée de la voix (Übersetzung von Felix Philipp Ingold). Limmat Verlag, 2018.
Pierre Chappuis. Pleines Marges – Erfüllte Ränder (herausgeben von Luzius Keller). Éditions d'en bas, 2018.
Jan Wagner. Regentonnenvarationen. Fischer Verlag, 2014.
Nico Bleutge. Nachts leuchten die Schiffe. H.C. Beck Verlag, 2017.
Thilo Krause. Was wir reden, wenn es gewittert. Hanser Verlag (Edition Lyrik Kabinett), 2018.
Raphael Urweider. Wildern. Verlag Carl Hanser, 2018.
Melanie Katz. Silent Syntax. Hochroth Verlag, 2018.

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