«Ich habe die Kaffeebohne für mich entdeckt», sagt der Winterthurer. Gemeinsam mit seiner kolumbianischen Frau und der erwachsenen Tochter bewirtschaftet er eine eigene kleinere Kaffeefarm im Hochland von Inza.
Zudem kauft er weiteren 55 Kleinbauern in seiner Gegend die Kaffeeernte zu einem fairen Preis ab. Als ein ökologisches und sozialverträgliches Qualitätsprodukt kann er diese Ernte gut an Röstereien in die Schweiz exportieren.
Hans Rudolf Auer-Lopez liebt die Zusammenarbeit mit seinen Kaffeebauern. Der Welthandelspreis für Rohkaffee ist zwar eingebrochen. Aber dank seinem Engagement könnten er und seine Nachbarn weiterhin von der Landwirtschaft und den Kaffeesträuchern leben.