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Sylvia Sangaré Mollet: Unruhige Zeiten in Mali
Als vor gut einem Jahr in Mali der Putsch losbrach, flüchtete Sylvia Sangaré Mollet mit ihren beiden Töchtern in die Schweiz. Nun stehen bald Präsidentschaftswahlen bevor, und die 52jährige Schweizerin lebt wieder in der malischen Hauptstadt Bamako.
Moderation:
Mike La Marr, Redaktion:
Doris Rothen
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Das afrikanische Land hat Sylvia Sangaré Mollet kennengelernt, als sie während des Studiums ein Auslandspraktikum machte. Dort begegnete sie auch ihrem Mann, und die beiden haben zusammen ein Projekt für minderjährige Mädchen aufgezogen, die sich prostituieren.
«Ich schätze die Stimmung unter den Leuten hier, es werden dauernd Sprüche gemacht und es wird viel gelacht», erzählt Sylvia Sangaré Mollet, die inzwischen bereits seit 15 Jahren in Mali lebt und arbeitet. Hingegen bedauert sie, dass es kein vielfältigeres kulturelles Angebot gibt in der Millionenstadt Bamako.