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Die Schauspielschüler Julian-Nico Tzschentke – der Verspielte

Julian-Nico ist ein beharrlicher Typ. An zehn Schauspielschulen sprach er vor, bis es an der Zürcher Hochschule der Künste klappte. Dass gut Ding Weile haben will, lebt Julian-Nico selber vor. Er ist einer von drei, die einen begehrten Praktikumsplatz am Luzerner Theater erhalten.

Unbeschwert und unbefangen beginnt der gebürtige Frankfurter das Schauspielstudium. Er zieht zum ersten Mal von Zuhause weg, lebt fortan in Zürich in einer WG und stürzt sich ins Abenteuer Studium.

Schmidts Finger auf dem wunden Punkt

Julian-Nico will sich spüren, Grenzen ausloten, auf der Bühne ernstgenommen werden. Gastdozent Harald Schmidt hält den Finger auf den wunden Punkt und fordert Julian-Nico vor Publikum spontan auf, zu beweisen, dass er die Zuschauer unterhalten kann.

Nach drei Jahren Schauspielstudium hängt Julian-Nico direkt den Master an. Er zieht diesen Herbst für ein Jahr nach Luzern. Am Luzerner Theater hat er im «Studio» einen Platz im Ensemble ergattert. Eine attraktive Praktikumsstelle, die pro Studienjahr nur an eine Person vergeben wird. Was lange währt, wird eben gut.

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