Am letzten Sonntag war in den Wetterberichten von zähem Hochnebel mit einer Obergrenze zwischen 1500 und 2000 Metern die Rede. In der Realität war es fast im ganzen Land wolkenlos. Im Gegensatz zu Frontverläufen, wo Druck- und Temperaturdifferenzen genau gemessen werden können und auch der Niederschlagsverlauf mit Hilfe von Radargeräten genau verfolgt werden kann, ist die Prognose des Nebels schwierig. Nebelbildung und Nebelauflösung basieren auf einem Wechselspiel von Temperatur, Feuchteangebot und Windverhältnissen und das nicht nur horizontal sondern auch vertikal. Für diesen Verlauf stehen auch heute noch zu wenig Informationen zur Verfügung, als dass eine perfekte Prognose möglich wäre.
Die Crux mit dem Hochnebel
In der vergangenen Woche stimmte die Nebelprognose in den Wetterberichten nur selten. Es zeigte sich, dass auch im 21. Jahrhundert der Verlauf der Nebeldecke nur schlecht vorhergesagt werden kann.
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