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Claude Debussy ist vor 100 Jahren verstorben
imago / Leemage
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Claude Debussy: Préludes

Der vor 100 Jahren gestorbene Claude Debussy war mehr als der «impressionistische» Klangmaler, für den ihn viele auch heute noch halten.

Im zweiten Band seinen Préludes für Klavier finden sich humoristische Porträts wie die Nr. 6, «Général Lavine», in welchem Debussy einen amerikanischen Clown darstellt. Oder scheinbar etüdenhaftes wie die Nr. 11, «Les Tierces alternées». Hier sind die Interpreten gefordert, die Brücke zu schlagen von fingertechnisch hohen Ansprüchen zu einer musikalischen Aussage. Mit «La Terrasse des audiences du clair de lune» (Nr. 7) sind wir auch beim Klangmaler Debussy. Mögliche Quelle für diese musikalische Indien-Vision ist aber ein Zeitungsartikel aus dem Auslandsteil von «Le Temps», in welchem von den Krönungsfeierlichkeiten Georg V zum Kaiser von Indien 1912 die Rede ist.

Gäste von Benjamin Herzog sind der Pianist James Alexander und der Musikpublizist Sigfried Schibli.

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