Die Meinungen der Kritiker gingen auseinander, als Edvard Griegs einziges vollständiges Streichquartett 1878 in Köln uraufgeführt wurde. Heute aber erfreut es sich grosser Beliebtheit; ältere wie jüngere Streichquartette aus den USA, aus Norwegen, aber auch aus anderen Teilen Europas spielen es immer wieder neu ein.
Fünf dieser zahlreichen Aufnahmen diskutiert Jenny Berg mit der Musikjournalistin Anja Wernicke und mit dem Cellisten Christoph Dangel.
Edvard Grieg: Streichquartett g-Moll op.27
Das Streichquartett von Edvard Grieg sei ein visionäres Werk, in dem man ein ganzes Orchester spielen höre, lobten die einen. Die anderen kritisierten die Effekthascherei in diesem Streichquartett – das hörbar von einem Pianisten, und nicht von einem Streicher komponiert worden sei.
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