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SRF / Sébastien Thibault
abspielen. Laufzeit 120 Minuten 5 Sekunden.
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Hector Berlioz: Symphonie fantastique

«Vom Liebesrausch zum Höllenritt» – das ist Hector Berlioz «Symphonie fantastique». Gerade einmal 26 Jahre alt ist er, als er mitten in den Revolutionswirren um 1830 eine Sinfonie über sich selbst und seine heimliche Geliebte schreibt.

Aufgrund der politischen Umwälzungen war dem Publikum damals noch nicht klar, dass es sich bei der «Symphonie fantastique» um einen Geniestreich handelt – doch heute ist das Werk mit der idée fixe, der immer wiederkehrenden Melodie für die Geliebte, mit dem rauschenden Ball-Satz, mit dem Hexensabbat und den Mordphantasien ein äusserst beliebtes Instrumentaltheater – im Konzertleben wie bei den unzähligen CD-Aufnahmen.

Anlässlich seines 150. Todestages am 8. März 2019 diskutiert Jenny Berg gemeinsam mit ihren beiden Gästen, dem Musikkritiker Peter Hagmann und der Dirigentin Lena-Lisa Wüstendörfer, fünf Aufnahmen der «Symphonie fantastique».

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