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SRF / Sébastien Thibault
abspielen. Laufzeit 120 Minuten 5 Sekunden.
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Peter Tschaikowsky: Streichsextett d-Moll «Souvenir de Florence»

Ein musikalisches Souvenir bringt sich Peter Tschaikowsky 1890 aus Florenz mit: ein Streichsextett. Doch die Neuheit der Form von sechs selbständigen und dabei gleichartigen Stimmen ist für ihn kompositorisch eine Herausforderung.

Mit grosser Anstrengung arbeitet er in Russland an dem Werk weiter, doch als es schliesslich fertig ist, erfüllt es ihn mit grossem Stolz – vor allem die Fuge im letzten Satz finde er äusserst gelungen, schreibt er in einem Brief.

Auch heute erfreut sich das Streichsextett mit seinen feurigen, singenden und scherzhaften Momenten grosser Beliebtheit, es wird auf vielen Festivals gespielt und es gibt zahlreiche Aufnahmen. Fünf von ihnen diskutiert Jenny Berg mit der Geigerin Esther Hoppe und dem Musikdramaturgen Hans-Georg Hofmann.

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