Die Freiräume für junge Menschen seien rar geworden, sagen Jugendliche in verschiedenen Schweizer Städten. Viele Freizeitangebote seien kommerziell und völlig überteuert. Unbewilligte Partys auf öffentlichen Plätzen, an Flussufern oder in Wäldern seien eine Möglichkeit, auch mit schmalem Budget Feste zu feiern.
Braucht die Jugend tatsächlich mehr Freiräume? Oder liegen die Ursachen der Unzufriedenheit tiefer? Und: Was soll die Politik tun? Im «Doppelpunkt Forum» diskutieren Jugendliche mit:
- Martin Waser, Stadtrat, Sozialdepartement Zürich
- George Hennig, Co-Geschäftsführer Basler Freizeitaktion, Basel
- Andrea Lanfranchi, Professor für Psychologie, Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik, Zürich