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Wasser aus dem Boden
Wasser aus dem Boden
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Wir verbrauchen jedes Jahr den Bielersee

Rund 40 Prozent des Trinkwassers in der Schweiz ist Quellwasser. 42 Prozent holen wir aus dem Grundwasser und die restlichen 18 Prozent sind Seewasser.

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Regen, Gletscher, Quellen und die Schweizer Seen bilden das Wasserreservoir der Schweiz. Während unser Grund- und Quellwasser so sauber ist, dass es praktisch ohne Aufbereitung getrunken werden kann, wird Seewasser aufwendig zum Trinkwasser aufbereitet. In der Stadt und der Agglomeration Zürich wird rund 70 Prozent des Trinkwassers aus dem Zürichsee geholt. Die Wasserversorgung Einsiedeln versorgt mit ihren Quell- und Grundwasserpumpwerken ein Einzugsgebiet von rund 14 000 Einwohnern. Regen und ehemalige Gletscher haben hier die Quellen und das Grundwasser mit einwandfreien Trinkwasser gespiesen.

Verbrauch sinkt, Vorrat bleibt

Während der Verbrauch des Wassers, pro Kopf leicht aber konstant zurück geht, füllen sich unsere Quellen weiterhin. Laut Studien kommt die Schweiz theoretisch rund 360 Jahre ohne Regen aus, bis unsere Quellen versiegen. Das Schweizer Trinkwasser hat einen Härteanteil von ein paar wenigen bis über 50 Französischen Härtegrade. Das ist eine Rechnungstabelle für das Trinkwasser und hat mit dem Kalkgehalt des Wassers zu tun.

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