Fiat wirbt um Opel

Letzte Woche erst ist der italienische Autobauer bei Chrysler eingestiegen. Jetzt ist Fiat-Chef Sergio Marchionne in Deutschland unterwegs. Bei der deutschen Regierung und bei Topmanagern der GM-Tochter Opel wirbt er um eine Fusion von Fiat und Opel.

Doch neben Interesse schlägt ihm auch viel Skepsis entgegen.

Weitere Themen

Präsident Obama will Steuerschlupflöcher für US-Bürger stopfen.

Nepals maoistischer Premier tritt nach acht Monaten zurück.

Die «Assemblée Interjurassienne» hat keine konkreten Lösungsvorschläge für den Berner Jura.

Einzelne Beiträge

Opel-Arbeiter sind skeptisch gegenüber Fiat

03:30 min, Ursula Hürzeler

Fiats Interesse an einer Übernahme von Opel stösst bei den deutschen Arbeitnehmern und bei den Gewerkschaften auf Skepsis. Denn die Italiener steigen nur bei der GM-Tocher nur ein, wenn der Staat die Pensionsansprüche der Opel-Angestellten garantiert.

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Welche Lösung ist die beste für Opel?

04:45 min, Martin Durrer

Einen Alleingang kann sich die deutsche GM-Tochter Opel nicht leisten, die Begeisterung für das italiensiche Angebot hält sich in Grenzen und eine Mehrheitsbeteiligung durch den Zulieferer Magna hat sich noch nicht konkretisiert.

Ferdinand Dudenhöffer, Ökonomieprofessor an der Universität Duisburg-Essen und ehemaliger Manager in der deutschen Autoindustrie, über mögliche Lösungen für Opel.

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Sergio Marchionne, der Mann hinter Fiat

03:04 min, Massimo Agostinis

Er ist der Mann, der Fiat wieder auf Erfolgskurs gebracht hat. Er ist der UBS-Verwaltungsrat, der mit seinem Missmut über das Führungsduo Rohner-Kurer zu deren Fall beigetragen hat.

Und nun versucht der 56-jährige Italo-Kanadier Sergio Marcchionne, der in Italien von links bis rechts als Wirtschaftsikone verehrt wird, die weltweite Automobilindustrie neu aufzumischeln.

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Nepals Regierung am Ende

05:08 min

Nepals maoistischer Premierminister Prachanda ist heute zurückgetreten. Er stand der ersten Regierung nach dem Sturz der Monarchie nur ein Jahr lang vor. Ein Streit in der Koalition hatte ihn unter Druck gebracht.

Prachanda wollte den Armeechef entlassen. Seine Regierungspartner waren dagegen und bekamen schliesslich vom Staatspräsidenten recht. Die junge Republik ist immer noch gezeichnet vom 12jährigen Bürgerkrieg, der vor zwei Jahren zu Ende ging. Seither sind die Maoisten stärkste Kraft im Land, regieren aber in einer 5-Parteienkoalition.

NZZ-Südasienkorrespondentin Andrea Spalinger über Prachandas Rücktritt und die politische Zukunft Nepals.

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Obamas Kampf gegen Steueroasen und Schlupflöcher

03:15 min, Peter Voegeli

«Wir werden für Steurgerechtigkeit sorgen und Schlupflöcher für Steuerflüchtlinge schliessen» hatte Präsidentschaftskandidat Barack Obama im Wahlkampf versprochen. Zudem wolle er «verhindern, dass der amerikanische Staat weiterhin den Export von Arbeitsstellen ins Ausland steuerlich subventioniert.» Damit sprach er Steuervergünstigungen von US-Firmen mit Filialen im Ausland an.

Nun hat der Präsident der Vereinigten Staaten seine Pläne zur Steuerreform vorgestellt und damit ein Wahlkampf-Versprechen eingelöst.

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Keine klare Antwort auf die offene Jurafrage

03:17 min, Patrick Mülhauser

Bei der Gründung des Kantons Jura vor 30 Jahren verweigerten drei Bezirke im heutigen Berner Jura die Gefolgschaft und blieben bei Bern. Und seit 15 Jahren sucht die «Assemblée Interjurassienne» nach Wege aus diesem Konflikt.

Nun hat die Assemblée einen Bericht vorgelegt, der mögliche Lösungen für die Zukunft des Juras vorschlägt. Doch die Vorschläge überzeugen weder die Berner noch die jurassische Seite.

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Drama-Therapie im grössten libanesischen Gefängniss

08:03 min, Iren Meier

Häftlinge des grössten Gefängnisses im Libanon haben ein Theaterstück erarbeitet und vor der libanesischen Crème de la Crème aus Politik und Gesellschaft aufgeführt. Das Kunst-Stück entstand im Rahmen einer sogenannten «Drama Therapie», geleitet von der jungen Schauspielerin und Psychologin Zeina Daccache.

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Gespielte Musik