Heikle Forderung nach parlamentarischer Absegnung von Staatsverträgen

Die Forderung der SVP, dass alle Staatsverträge künftig vors Parlament  kommen sollen,  würde den politischen Betrieb lahmlegen, sagt eine Staatsrechts-Professorin.

Weitere Themen:

Die schwierige Suche nach einem Lager für hochradioaktive Abfälle.

Novartis muss in den USA eine Busse wegen Diskriminierung zahlen. Das würde in der Schweiz kaum passieren.

Kairo-Kapstadt:  Von Kenia über Ruanda nach Ostkongo. Eine Region die nicht zur Ruhe kommt.

Einzelne Beiträge

SVP-Forderung schwierig umzusetzen

02:58 min, Fredy Gasser

Für ihr Ja zum Staatsvertrag in Sachen UBS mit den USA stellt die SVP auch die Bedingung, dass solche Verträge künftig immer vom Parlament bewilligt werden müssen. Eine Idee, die nur schwer zu realisieren ist, wie Inlandredaktor Fredy Gasser in seinem Bericht zeigt.

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Die lange Suche nach einem atomaren Endlager

04:13 min, Christian von Burg

Wohin mit den hochradioaktiven Abfälle aus den Kernkraftwerken? Eine politisch hochsensible Frage. Die Schweiz sucht seit Jahrzehnten nach dem geeigneten Endlager.

Andere kleine Länder stehen vor dem gleichen Problem. Doch jetzt suchen sie gemeinsam nach einer Lösung. Die Schweiz macht nicht mit. Das könnte sich aber bald ändern.

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Weniger Lohnklagen trotz ungleicher Löhne

02:49 min, Barbara Widmer

Novartis muss in den USA eine hohe Busse bezahlen. Ein Gericht hat den Pharmakonzern unter anderem wegen Diskriminierung von Frauen bei den Löhnen verurteilt. In der Schweiz haben Unternehmen solches nicht zu befürchten.

Zwar sind ungleiche Löhne zwischen den Geschlechtern auch hierzulande verboten. Trotzdem nehmen die Lohnunterscheide zu. Gleichzeitig nimmt die Zahl der Lohnklagen aber ab.

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Ostkongo: Fluch und Segen der Bodenschätze

05:28 min, Ruedi Küng

Die dritte Etappe der Reise von Kairo nach Kapstadt führt über Kenia nach Ruanda in den Ostkongo.
Seit mehr als 15 Jahren kommt der Osten Kongos nicht zur Ruhe, trotz der weltweit grössten Präsenz von UNO-Truppen. Der Hintergrund der Gewalttätigkeit und Konflikte ist mehrschichtig. Auch die reichen Bodenschätze spielen eine wichtige Rolle. Dank der Bodenschätze aber haben auch viele Menschen im Kongo ein Auskommen.

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Die amerikanische Urangst vor dem Untergang Roms

07:49 min, Peter Voegeli

Das antike Rom beschäftigt das moderne Amerika wie eine Obsession. Rom war für die Gründerväter Vorbild, Rom ist heute eine Angstvorstellung. Denn wer in den Vereinigten Staaten vom römischen Imperium spricht, meint auch seinen Zusammenbruch.

Und die Angst vor dem Untergang der Weltmacht grassiert derzeit in den amerikanischen Medien.

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