Die Bundesrätin (FDP) übernimmt die Verantwortung für die Weitergabe einer Information an ihren Mann, für die ihr öffentlich Verletzung ihrer Amtspflichten vorgeworfen worden war. Sie weise rechtlich wie moralisch alle Schuld von sich.
Ihre Partei habe sie nicht zum Rücktritt gezwungen. Doch die Heftigkeit der Pressereaktionen habe sie überrascht. Sie trete zurück, weil die Verdächtigungen ihre gegenüber einen untragbaren Grad erreicht hätten.