Wer ist Pascal Broulis

Der freisinnige waadtländer Finanzdirektor will in den Bundesrat. Sein Handicap: in der Deutschschweiz kennt man ihn kaum.

Weitere Themen:

Nato-Generalsekretär Rasmussen besucht überraschend Afghanistan.

US-Börsenaufsicht will gegen das Flash-Trading vorgehen und den schnellen Zockern das Handwerk legen.

Einzelne Beiträge

Ein Freisinniger mit grosser Finanzkompetenz und sozialer Ader

03:31 min, Patrick Mülhauser

Das ist der Ruf, den Pascal Broulis zuhause in der Waadt hat. Doch in der Deutschschweiz, kennt man ihn kaum. Aber das könnte sich ändern, denn der Finanzminister des Kantons Waadt möchte von Lausanne nach Bern wechseln, in den Bundesrat.

Wer ist dieser Mann? Besuch bei Pascal Broulis im Waadtländer Jura.

 

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Pascal Broulis, der politische Frühstarter

04:43 min, Hans Ineichen

Er hat mit seinen 44 Jahren bereits mehr als zwei Jahrzehnte aktiver Politik hinter sich. Jetzt setzt er an zum nächsten Karrieresprung. Aber er hat zwei Handicaps: er spricht kaum deutsch und er hat kein Amt auf nationaler Ebene.

Wie stark schmälert das seine Chancen? Oliver Washington im Gespräch.

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Russland und Türkei vereinbaren Bau einer Pipeline durch das Schwarze Meer

01:55 min, Ulrich Pick

Die EU möchte unabhängiger werden von Russland bei der Gasversorgung. Sie hat deshalb zusammen mit der Türkei Pläne geschmiedet für eine Pipeline vom Kaspischen Meer in den Westen, welche Russland umfährt.

Doch jetzt hat Russland gleichgezogen und mit der Türkei den Bau einer Pipeline durch das Schwarze Meer vereinbart.

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Der neue Nato-Chef reist in die afghanische Hauptstadt Kabul

04:54 min, Hans Ineichen

Kernbotschaft bei der Medienkonferenz mit Präsident Karzai: «Wir werden bleiben, bis der Job getan ist».

Anders Fogh Rasmussen sprach auch von den geplanten Präsidenten-Wahlen in zwei Wochen, als ob es die Zweifel an der Regularität dieser Wahlen angesichts der Gewalt im Land gar nicht gäbe.

Im Hinblick auf diese Wahlen ist auch unser Ausland-Redaktor Fredy Gsteiger nach Afghanistan gereist. Er hat die Sicherheitslage in Kabul geschildert.

 

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Kaliforniens Gefängnisse quellen über

04:38 min, Max Akermann

Der hoch verschuldete US-Bundesstaat Kalifornien hat kein Geld, um die zu klein gewordenen Anstalten auszubauen.

Diese Woche hat das US-Bundesgericht verfügt, dass Kalifornien binnen zweier Jahre die Zahl der Häftlinge um rund 40'000 senken muss. Es sitzen derzeit rund 150'000 Menschen in Haft.

Max Akermann hat das Gefängnis in San Quentin, wo bedenkliche Zustände herrschen, besucht.

 

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US-Börsenaufsicht wird aktiv gegen «Flash Trading»

03:23 min, Beat Soltermann

Stellen Sie sich folgendes vor: eine Jassrunde. Ein Spieler gewinnt ständig. Aber nicht, weil er so gut ist, sondern weil er weiss, welche Karten seine Gegenspieler gleich ausspielen werden. Unfair, würden sie sagen.

Unfair, das sagen auch immer mehr Finanzleute, wenn es um das sogenannte «Flash Trading» geht, um Blitzgeschäfte an der Börse. Auch dort nützen einige Player einen Informations-Vorsprung aus und sahnen kräftig ab. Doch nun wird die US-Börsenaufsicht aktiv.

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Rendez-Vous/Echo-Serie: Das Verhängnis der «peseta roja»

09:53 min, Alexander Gschwind

Es war eine riesige Enteignung, eigentlich so etwas wie ein gigantischer Raub - begangen vom spanischen Diktator und Generalissimo Francisco Franco, nach seinem Sieg im blutigen spanischen Bürgerkrieg gegen die republikanische Volksfront-Regierung vor ziemlich genau 70 Jahren.

Opfer war jene Hälfte der Spanier und Spanierinnen, die den Bürgerkrieg auf der Seite der unterlegenden Republik erlebt hatte. Zur Strafe wurden sie vom Diktator mit einem einzigen Federstrich ihres gesamten Geld-Vermögens beraubt: Franco erklärte buchstäblich über Nacht die Währung der Gegenseite für ungültig. Die schier unglaubliche Geschichte der «peseta roja».

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