Zusammenstösse in Teheran

Die Polizei geht in Teheran mit entschiedener Härte gegen Demonstranten vor. Das Innenministerium hatte zuvor Demonstrationen im ganzen Land verboten.

Weitere Themen:

Die SVP will keine Schweizer Soldaten vor die Küste Somalias schicken.

Die CVP will einen zweiten Bundesratssitz, präsentiert aber noch keinen Kandidaten.

Die Regierung Somalias bittet die Nachbarländer um Hilfe.

Einzelne Beiträge

Proteste in Teheran trotz Verbot

06:01 min, Hans Ineichen

Obwohl Ayatollah Ali Khamenei, der geistliche Führer Irans, vor einem Blutvergiessen gewarnt hatte, wenn die Proteste weitergehen sollten, gingen die Menschen in Teheran auf die Strasse.

Die Polizei griff offenbar hart durch. Allerdings lässt sich mit den spärlichen Informationen, die noch aus dem Land kommen, kein genaues Bild machen über die Ereignisse.

Einer der wenigen westlichen Journalisten, die sich noch in Teheran befinden, ist Ulrich Tilgner.

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Somalia ruft Nachbarn zur Hilfe auf

02:40 min, Ruedi Küng

In Somalia kommt die Übergangsregierung immer mehr in Bedrängnis. Schwere Kämpfe zwischen islamistischen Milizen und den Regierungstruppen werden aus der Hauptstadt Mogadiscio gemeldet.

Innerhalb von zwei Tage wurden zwei Politiker getötet. Somalias Parlamentspräsident hat nun das Ausland aufgerufen, die seit Anfang Mai andauernde Gewalt zu stoppen.

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CVP-Delegierte wollen zweiten Sitz im Bundesrat

04:03 min, Pascal Krauthammer

Schon wenige Stunden nachdem Bundesrat Pascal Couchepin seinen Rücktritt angekündigt hatte, machte die CVP-Leitung klar, dass sie den frei werdenden Sitz übernehmen will.

Dieses Ziel fand heute an der Delegierten-Versammlung grosse Unterstützung. Ob konservativ oder nicht, ob Romand oder Deutschschweizer - in der CVP herrscht grosse Einigkeit.

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SVP will Schweizer Soldaten nicht Piraten jagen lassen

03:04 min, Alexander Sautter

Die Delegierten der SVP haben sich an ihrer Versammlung klar für eine Armee ausgesprochen, die nur in der Schweiz aktiv ist und sich nicht international engagiert.

Dementsprechend verabschiedeten die Delegierten eine Resolution, die vom Bundesrat und vom Parlament den Verzicht auf eine Teilnahme an der Nato-Operation «Atalanta» vor Somalia verlangt.

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