Er zog aus, suchte Ruhm und Anerkennung, wurde Fotomodell, Möchtegern-Filmstar, Internet-Pionier, Snowboard-Profi und schliesslich Zürcher Partykönig. Bis eine schwere Angststörung sein Leben auf der Überholspur beendete. Im Dokumentarfilm «Electroboy» liess Florian Burkhardt seine komplizierte Familiengeschichte schonungslos rekapitulieren, schrieb später ein erstes Buch darüber und ist nach einigen Jahren in Deutschland zurück in der Heimat. Sein Leben meistert er heute ganz bescheiden, möglichst ohne Rummel und «mithilfe von Medikamenten», wie er selbst sagt. Im Focus erzählt der mittlerweile 44-Jährige über ein Leben zwischen Übermut und Absturz.
Florian Burkhardt alias Electroboy: «Heute bin ich total Retro»
Mit dem preisgekrönten Dokumentarfilm «Electroboy» über ein junges Leben als Achterbahnfahrt erlangte Florian Burkhardt traurige Berühmtheit. Mit 27 Jahren war die Party abrupt zu Ende und Burkhardt wurde zum Pflegefall. Aber er hat sich aufgerappelt, ein neues Buch geschrieben und macht Musik.
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