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Hans Küng, Theologie-Professor und Publizist

 

Wie kein anderer Theologe unserer Zeit bestimmte der Schweizer Hans Küng in den vergangenen Jahrzehnten die öffentliche Diskussion über Kirche und Religion mit. Wegen seiner Kritik an der Unfehlbarkeit des Papstes entzog ihm Johannes Paul II. 1979 die kirchliche Lehrerlaubnis. In seinem neuen Buch «Umstrittene Wahrheit» zeigt er sich kämpferischer denn je. «Der Papst hat ein Recht auf ein kritisches Echo aus seiner eigenen Kirche», meint Küng, der bis heute einer der schärfsten Kritiker des Vatikans geblieben ist.

Im Gespräch mit Dominic Dillier blickt der 79-jährige Küng zurück auf seine Erfolge und Niederlagen und erzählt, wie sein einstiger Freund Joseph Ratzinger zu seinem «Gegenspieler» Papst Benedikt XVI. geworden ist.

 

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