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Robert Hotz - Jesuitenpater

Jesuitenpater Robert Hotz (72) wirkt da, wo kein Gras mehr wächst; in der Gegend um Tschernobyl.

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Unzählige Menschen leiden unter den Spätfolgen der Reaktorkatastrophe vor über 20 Jahren. Sie erkranken an Krebs, ihre Kinder kommen mit Missbildungen zur Welt. Die Not ist gross, die medizinische Versorgung ungenügend, das Gesundheitswesen korrupt.

Unbeirrt und pragmatisch - Hotz nennt es «pure Nötigung» - sammelt der ehemalige Journalist, Doktor der Theologie und Dozent an der HSG, Geld in der Schweiz.

Mit seinem «Hilfswerk Westukraine» flickt Hotz lecke Schulhausdächer, kauft russische Röntgenapparate und bringt Schweizer Ärzte dazu, lebensrettende Operationen auszuführen - zum Nulltarif.

In Focus erklärt der umtriebige Gottesmann sein Engagement, spricht über die Risiken der Korruption und erläutert die Notwendigkeit temporären Fluchens.

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