Heute ist Doris Leuthard Schirmherrin des Nationalparks, der vor 100 Jahren gegründet wurde. Auch sie war als Kind in genau diesem Nationalpark unterwegs. «Die Murmeltiere haben mich immer fasziniert», erzählt die Umweltministerin.
Die Natur bedeute ihr viel. Wanderungen etwa würden ihr die Gelegenheit bieten, abzuschalten und nachzudenken. «Es ist mir wichtig, auch einmal körperlich erschöpft zu sein und nicht nur geistig. Diese Momente muss man sich nehmen.»
Wölfe kennt Doris Leuthard nicht nur in der Natur, sondern auch in der Politik. Als sie gewählt wurde, habe ihr ein erfahrener Politkollege einen Tipp für im Haifischbecken der Politik gegeben. Dieser Kollege hätte ihr gesagt, dass sie drei Praktiken anwenden könne: Entweder sie würde schneller schwimmen als die anderen Haifische, besser beissen als die anderen oder sie würde sich arrangieren.