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International Der lange Leidensweg von Bobbi Kristina Brown

Whitney Houstons Tochter Bobbi Kristina Brown ist am Sonntag nach Monaten im Koma gestorben. Die Vorzeichen ihres tragischen Schicksals – eine Chronik.

11. Februar 2012: Pop-Diva Whitney Houston («I Will Always Love You») wird leblos in der Badewanne eines Hotelzimmers in L.A. gefunden.

4. April 2012: Das Obduktionsergebnis ergibt, dass die herzkranke Houston in sehr heissem Badewasser ertrunken ist und Spuren von Kokain im Körper hatte. Ihr Tod war ein Unfall.

31. Mai 2012: R&B-Sänger Bobby Brown sagt in einem Interview, er sei überzeugt, dass seine Tochter Bobbi Kristina Brown nicht die gleichen Fehler machen werde wie ihre Mutter.

25. Januar 2014: Whitney Houstons Mutter Cissy sorgt sich um ihre Enkelin. Diese komme mit dem Tod ihrer Mutter nicht zurecht. Bobbi Kristina sei zweimal wegen hysterischer Anfälle und völliger Erschöpfung ins Krankenhaus gebracht worden.

31. Januar 2015: Bobbi Kristina wird reglos in der Badewanne ihres Hauses in Roswell bei Atlanta gefunden. Im Krankenhaus wird sie in ein künstliches Koma versetzt.

6. Februar 2015: Die Behörden gehen nach ersten Ermittlungen von einem «medizinischen Vorfall» aus. Die Umstände bleiben aber ungeklärt.

21. April 2015: Bobbi Kristina hat dem Anwalt ihres Vaters zufolge eine Reha-Behandlung begonnen. Laut Ärzten soll sie irreversible Gehirnschäden haben.

25. Juni 2015: Es wird bekannt, dass die 22-Jährige in ein Sterbehospiz verlegt wurde.

26. Juni 2015: Die Staatsanwaltschaft prüft die Polizeiakten in dem Fall. Zudem hat Bobbi Kristinas Vormund Medienberichten zufolge eine Zivilklage gegen ihren Freund Nick Gordon eingereicht. Gordon soll seine Freundin geschlagen haben.

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