Vom Frühlingsfest in Peking über das Kirschblütenfest in Japan hin zur grössten Silvesterparty der Welt, der Réveillon in Brasilien: Uma Thurman hat sie alle mitgefeiert – zumindest auf Hochglanzpapier. Die Schauspielerin ist das Gesicht des Campari-Kalenders 2014, der unter dem Motto «Worldwide Celebration» («Weltweite Feierlichkeiten») steht.
Der Kalender aber hat einen kleinen Makel: die Schweiz kommt nicht darin vor. Doch Uma Thurman entgegnet dem im Interview mit «glanz & gloria»: «Irgendwie steckt doch in jedem von uns ein bisschen Schweiz.» Sie liebe die Schweiz, schätze die Natur. «Ich bin auf dem Land aufgewachsen, wo die Luft so frisch ist.»
Uma Thurman bewundert Tarantinos Talent
Thurmans Engagement für Campari ist ein Schritt zurück ins Berufsleben. «Ich war jetzt zwei Jahre lang im Mutterschaftsurlaub.» Und auch die Jahre davor sei sie wegen der Erziehung ihrer Kinder mehrheitlich zu Hause geblieben. «Aber jetzt freue ich mich wieder auf meine Arbeit.»
Ob dann wieder ein Projekt mit Regisseur Quentin Tarantino winkt? Schon öfters haben die beiden zusammengearbeitet – beispielsweise in «Kill Bill» oder «Pulp Fiction». Sie schätze ihn als Freund und sein Talent. Umso geehrter fühlte sie sich, dass sie ihm kürzlich den begehrten französischen Filmpreis «Prix Lumière» übergeben durfte.