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Royal Schnäppchen-Kaution: Teilerfolg für Infantin Cristina

2016 beginnt der Prozess gegen die wegen Beihilfe zum Steuerbetrug angeklagte Infantin Cristina. Noch vor dem Prozess erzielt sie einen kleinen Sieg: Die Schwester des Königs muss nur einen Sechstel der ursprünglich geforderten Kaution hinterlegen.

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Prinzessin Cristina von Spanien soll angeklagt werden
Aus Glanz & Gloria vom 23.06.2014.
abspielen. Laufzeit 37 Sekunden.

Infantin Cristina hatte ursprünglich knapp 2,7 Millionen Euro (rund 2,8 Millionen Franken) hinterlegen müssen. Das Landgericht in Palma de Mallorca gab am Donnerstag einem Einspruch der Infantin teilweise statt. Die Kaution beträgt nun 450'000 Euro (rund 470'000 Franken).

Die Summe soll als Sicherheit dienen für den Fall, dass die Schwester des Königs zu einer Geldbusse verurteilt wird. Die Justiz wirft ihr vor, ihrem Mann Iñaki Urdangarin dabei geholfen zu haben, das Finanzamt zu betrügen.

Image-Schaden wegen Infantin Cristina

Der Finanzskandal um Urdangarin und Cristina hatte dem Ruf des spanischen Königshauses schweren Schaden zugefügt. König Felipe hatte seiner Schwester im Juni ihren Titel als Herzogin von Palma de Mallorca aberkannt.

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