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Hüttengeschichte 1: Wo ist Nik Hartmann?
Aus Hallo SRF! vom 09.10.2017.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 8 Sekunden.
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Publikumswoche «Hallo SRF!»: Auf Wanderschaft mit Nik Hartmann und einem Stativ

50 Publikumsmitarbeiter arbeiten diese Woche in 20 verschiedenen SRF-Redaktionen mit. Angela Niklaus war bei «SRF bi de Lüt – Hüttengeschichten» mit von der Partie.

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Begleiten Sie die Publikums-mitarbeitenden bei ihren Arbeit in den SRF-Redaktionen – laufend auf Facebook, Instagram und Twitter.

Angela Niklaus ist begeisterte Sportkletterleiterin beim SAC Pfannenstiel. Dass sie sich als Publikumsmitarbeitende bei «SRF bi de Lüt – Hüttengeschichten» beworben hat, erstaunt da nicht.

Das Abenteuer SRF beginnt aber nicht in den Bergen, sondern im Flachland: Beim Fernsehstudio in Zürich Leutschenbach Treffen mit «Hüttengeschichten Spezial»-Produzentin Nicole Schönenberger, dann die gemeinsame Fahrt zum Ospizio Bernina, wo die Crew wartet: Kamermann, Tonmann und Nik Hartmann.

Auf die Begegnung mit letzterem ist Angela besonders gespannt: «Wie der wohl ‹in echt› ist?»

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Hüttengeschichte 2: Hallo Kamerastativ!
Aus Hallo SRF! vom 09.10.2017.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 59 Sekunden.

Zur ersehnten Begegnung kommt es im Verlaufe des Morgens auf dem Parkplatz vor dem Hospitz. Nik Hartmann ist erst spätnachts angekommen und zählt deshalb nicht zu den Frühaufstehern.

Die Crew ist bereit, und auch Angela hat sich auf ihre Aufgabe als Stativträgerin vorbereitet: Ein behelfsmässiges Kissen soll die Schultern vor dem sperrigen Ding schützen.

Als sich das Team in Bewegung setzt, zeigt sich, welcher Aufwand mit den schönen Wanderbildern im TV verbunden ist. Den besonderen Respekt der Publikumsmitarbeitenden verdient sich dabei der Kameramann: «Der ist ja die ganze Zeit am Rennen!»

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Hüttengeschichte 3: Die Arbeit sehen
Aus Hallo SRF! vom 09.10.2017.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 16 Sekunden.

Mit gemütlichem Wandern hat der Aufstieg der vollbepackten Gruppe wenig zu tun. Und die Zwischenhalte auf dem Weg zur Saoseo-Hütte bieten auch nur wenig Erholung: Konzentrierte Arbeit ist angesagt.

Angela merkt, dass ihre Aufgabe weit mehr als nur das Tragen des Stativs umfasst: Als verlängerter Arm des Kameramanns soll sie diesen bestmöglich unterstützen, damit er sich aufs Filmen konzentrieren kann. Kein einfacher Job für Anfänger, aber Angela wächst an ihrer Aufgabe!

Schliesslich ist die Hütte erreicht. Das Fazit der angehenden Umweltingenieurin: «Das sieht alles lustig aus, aber es ist harte Arbeit!»

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Hüttengeschichte 4: Redlich müde
Aus Hallo SRF! vom 09.10.2017.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 57 Sekunden.

Nach der Mittagspause dreht die Crew in der Küche weiter. Zu Tragen gibt es nichts – Gelegenheit für eine kurze Pause an der Bündner Sonne, bevor die Pflicht schon wieder ruft: Die Autos müssen ebenfalls hoch zur Hütte.

Zeit für einen Rückblick auf den vergangenen Tag. «Am Anfang habe ich überhaupt nicht verstanden, weshalb alle so gestresst haben», zieht Angela Bilanz. «Aber unterwegs wurde es mir dann klar: Für die Aufnahmen braucht es so viel Zeit, dass der Tag enorm schnell rumgeht.»

Das Team übernachtet auf dem Berg im Massenschlag. Angela hat nach dem anstrengenden Tag keine Mühe, einzuschlafen. Besser so, denn es wird eine kurze Nacht.

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Hüttengeschichte 5: Früher Vogel fängt die Sonne (nicht immer)
Aus Hallo SRF! vom 09.10.2017.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 11 Sekunden.

Der letzte Drehtag beginnt für Angela früh. Sehr früh. Die Aufnahme des Sonnenaufgangs über der Saoseo-Hütte steht auf dem Programm, aber die Sonne lässt sich Zeit. Viel Zeit. Eine Stunde später als angegeben zeigen sich die ersten Strahlen über den Felsen – die erst noch immer wieder von Wolken verdeckt werden.

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Angela Niklaus, für «Hallo SRF!» bei SRF bi de Lüt
Aus Hallo SRF! vom 06.10.2017.
abspielen. Laufzeit 44 Sekunden.

Der Natur sind Drehpläne herzlich egal, aber schliesslich ist das Gewünschte doch im Kasten.

Nach dem Morgenessen noch die letzten Aufnahmen vor der Hütte, dann geht es zurück ins Flachland. Das Fernsehen wird Angela Niklaus fortan mit anderen Augen sehen. «Man ist sich nicht bewusst, was da alles dahintersteckt und wie gross das Team ist.»

Und natürlich freut sie sich auf die Sendung, an der sie mitgewirkt hat: «Ich bin gespannt, was mir dann alles durch den Kopf geht!»

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