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«Hörpunkt» taucht klingend ein in die Schweizer Musik.
Keystone
abspielen. Laufzeit 57 Minuten 44 Sekunden.
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Klingendes Inhaltsverzeichnis

Kühe, Käse, Kuckucksuhren – wie konnte in einem Agrarland ohne Fürstenhöfe eine Musikkultur erblühen? Weil Schweizer Musiker immer gereist sind, konnte und kann Kunst auch so entstehen. Vom Naturjutz bis zur Motette, vom Orchesterwerk bis zum Popsong. Das alles gibt es im Musikland Schweiz.

«Nenne mir drei grosse Schweizer Komponisten» – Wer diese Frage stellt, bringt sein Gegenüber in Verlegenheit. Weit und breit kein Mozart, der zuhause gross werden konnte. Schweizer Musiker, die etwas werden wollten, mussten weggehen. Der Renaissance-Komponist Ludwig Senfl nach München, der Fagottist Jean Baptiste Édouard Dupuy nach Stockholm und der Jazzmusiker Mathias Rüegg nach Wien. Umgekehrt reisten ein Tschaikowsky, Mendelssohn oder Brahms gerne in die Schweiz, um hier Ferien zu machen, sich zu inspirieren. So floss Schweizerisches auch in ihre Musik. Wie steht es denn heute um das Schweizerische in Tönen? Der HörPunkt blickt in die Musikgeschichte, redet mit Musikerinnen und Musikern von heute und er schreibt dabei auch selbst ein Stück Musikgeschichte – vielleicht.


Als erstes der Tag im Überblick: Es gibt Appetitanreger, Rosinen und was sonst noch vom Tische herunterfiel. Eine Historie des Jodelns, Konzertbauten im Umbruch und ein Fagottist auf Abwegen.

Zweitsendung: gleichentags, 17.05 Uhr, Radio SRF 2 Kultur

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