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Heinrich Böll wurde vor 100 Jahren in Köln geboren und gilt als bedeutendster Vertreter der deutschen Nachkriegsliteratur.
Imago / Sven Simon
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«Ein Tag wie sonst. Ich begegne meiner Frau» von Heinrich Böll

Manchmal ist die naheliegendste Begegnung die unwahrscheinlichste: Als Schneider kurz aus dem Büro geht, da sieht er seine Frau auf der Strasse. Und zum ersten Mal seit Jahren schaut er sie richtig an. Schneider folgt ihr, beobachtet sie in ihrem Alltag, erinnert sich an die gemeinsame Geschichte.

Heinrich Böll wurde vor 100 Jahren in Köln geboren. Er gilt als bedeutendster Vertreter der deutschen Nachkriegsliteratur, prägte die Gruppe 47 mit und erhielt den Nobelpreis für Literatur. Neben dem Verfassen von Romanen und Erzählungen war Böll auch als Hörspielautor produktiv; seine Erfahrungen im Rundfunk schlugen sich in der berühmten Satire «Doktor Murkes gesammeltes Schweigen» nieder.

Mit: Adolf Spalinger (Paul Schneider), Alice Engel-Lietzau (Käthe, seine Frau), Matthias von Spallart (Karl, ihr zwölfjähriger Sohn), Anne-Marie Simmen (Helene, ihre zehnjährige Tochter), Walter Sprünglin (Herr Imhof), Hans Stöckl (Herr Becker), Georg Mark-Czimeg (ein Strassenbahnschaffner), Johannes von Spallart (Schneiders Chef) u.v.a.

Hörspielfassung: Hans Wirz und Hans Gaugler - Regie: Hans Lietzau - Produktion: SRF 1955 - Dauer: 41'

Aus urheberrechtlichen Gründen können wir Ihnen auf unserer Internetseite nur einen Ausschnitt des Hörspiels anbieten.

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