In seinem 1901 verfassten, 1907 uraufgeführten Drama nutzt Strindberg die Logik und Struktur des Traums, um in poetisch ineinanderfliessenden Bildern die Scheinhaftigkeit allen Seins aufzudecken.
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Das Stück, im Theater nur schwer zu realisieren, findet auf der «inneren Bühne» des Hörspiels seinen ihm entsprechenden Spielort.
Wie der Autor August Strindberg selbst sagt: «Der Verfasser hat das zusammenhanglose und scheinbar logische Muster des Traumes nachzuschaffen versucht. Alles kann geschehen, alles ist möglich und wahrscheinlich. Zeit und Raum existieren nicht.»
Mit Joana Maria Gorvin, Heinz Klevenow, Otti Schütz u.v.a.
Deutsch: Emil Schering - Hörspielfassung und Regie: Karl Peter Biltz - Produktion: Südwestfunk, 1955 - Dauer: 56'50"