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30 Jahre nach der Ermordung von Jürgen ponto nimmt Julia Albrecht Kontakt auf zu Corinna Ponto
imago / Sven Simon
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 52 Sekunden.
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«Patentöchter» von Julia Albrecht und Corinna Ponto

Am 30. Juli 1977 wurde Jürgen Ponto, Vorstandsprecher der Dresdner Bank, von der RAF ermordet. Beteiligt an dem Mord war Susanne Albrecht, Freundin der Familie Ponto. Ihre jüngere Schwester Julia war die Patentochter von Jürgen Ponto. Dessen Tochter Corinna wiederum Patenkind der Familie Albrecht.

Nach der Tat zerbrach die Verbindung zwischen den Familien. 30 Jahre später nimmt Julia Albrecht Kontakt auf zu Corinna Ponto. Es beginnt ein Dialog zwischen zwei Frauen, die beide, auf unterschiedliche Weise, von dem Terror des Deutschen Herbsts getroffen wurden. Es geht um Fragen der Schuld, der Täterschaft, der Versöhnung und um die Aufarbeitung eines Kapitels der deutschen Geschichte, in dem immer noch viele Seiten unbeschrieben sind. Eine sehr persönliche Auseinandersetzung, die nicht nur privat ist, sondern hochpolitisch.

Das Hörspiel beruht auf dem Buch «Patentöchter: Im Schatten der RAF - ein Dialog» von Julia Albrecht und Corinna Ponto.

Mit: Corinna Kirchhof (Corinna Ponto) Inka Friedrich (Julia Albrecht), Guido Lamprecht (Sprecher)

Hörspielfassung: Mirko Böttcher - Tontechnik: Peter Harsch - Regie: Annette Kurth - Produktion: WDR 2017 - Dauer: 47'

Aus urheberrechtlichen Gründen können wir Ihnen auf unserer Internetseite nur einen Ausschnitt des Hörspiels anbieten.

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