Dort läuft sie durch die verlassenen Räume, spielt auf dem Klavier, singt oder deklamiert, probiert in Selbstgesprächen aus, was die gealterte DDR an Tonfällen zu bieten hat, steigt im Übermut auch mal aufs Dach.
Doch immer wieder wird sie von bitteren Erinnerungen an ihr Aussenseitertum eingeholt; sie hat zu wenig seelische Hornhaut, um sich in die DDR-Gesellschaft zu integrieren.
Mit Gabriele Hänel, Carl-Heinz Choynki u.v.a.
Regie: Barbara Plensat - Produktion: Rundfunk der DDR, 1988 - Dauer: 42'
Dem Hörspiel folgt ein Gespräch mit Ines Geipel.