Das Hörspiel glänzt nicht nur mit Sprechern wie Wolfram Berger und André Jung, sondern auch mit der Musik von Pierre Favre. Der Schlagzeuger und Perkussionist aus Le Locle hat eigens für «Timegünden» komponiert, und seine Musik auf jedes Wort, jede Silbe hin eingespielt. Favre lässt dabei das Fernöstliche und Tibetische, das Mystische und Märchenhafte anklingen. Vor allem aber erzählt seine Musik vom Leben selbst, vom Festhalten und Loslassen, ganz, wie es das Märchen «Timegünden» tut.
Mit: Wolfram Berger (Erzähler), André Jung (Timegünden), Renate Steiger (Gedenzangmo), Ingold Wildenauer (König 1), Charlotte Schwab (Mendezangmo), Thomas Stuckenschmied (Tugendrein), Katja Amberger (Gut und Schön), Hans-Rudolf Spühler (Dauazangpo), Jon Laxdal (König 2), Hans Gert Kübel (Indra) und viele andere
Musik: Pierre Favre - Hörspielfassung: Ettore Cella - Tontechnik: Marianne Fischer, Yvonne Widmer, Stanislav Hromadnik, Walter Hausegger - Regie: Franziskus Abgottspon - Produktion: SRF 1988 - Dauer: 58'