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Legende: SRF / Sébastien Thibault
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«Im Park» mit dem Musikkollegium Winterthur

Robert Schumann hat selbst eine zweite Fassung seines erfolgreichen Cellokonzerts op.129 hergestellt - für die Violine in der Solorolle. Wie sehr das Werk auch in dieser Version besticht, zeigte Isabelle Faust als Gast beim Musikkollegium Winterthur mit ihrer Interpretation auf.

Musik im Freien - das ist die ursprüngliche Bestimmung der heiter-besinnlichen und mitunter auch virtuosen Bläserserenade von Antonin Dvorak. Und ins Freie führte gedanklich auch die neue Komposition von Iris Szeghy, die sie ihrem Vater gewidmet hat. Bei gemeinsamen Spaziergängen unter Bäumen hatte der Astronom und Botaniker seine Tochter für die Welt der Pflanzen begeistert.
Iris Szeghy hat über mehrere Jahre an dem Orchesterstück «Im Park meines Vaters» gearbeitet, das als Auftragskomposition des Musikkollegiums und des Kantons Zürich fertig wurde. Zudem figuriert es auf der Liste der sinfonischen Kompositionen, die von Pro Helvetia und dem Schweizerischen Sinfonieorchester-Verband orchester.ch für ein sinfonisches Repertoire der Zukunft ausgewählt wurden, als «Oeuvre suisse».

Antonin Dvorak: Serenade für Bläser, Cello und Kontrabass d-Moll op. 44
Robert Schumann: Violinkonzert a-Moll nach dem Cellokonzert op. 129
Iris Szeghy: «Im Park meines Vaters» für Orchester (Oeuvre Suisse #20, UA)

Musikkollegium Winterthur
Douglas Boyd, Leitung
Isabelle Faust, Violine

Konzert vom 9. Dezember 2015, Stadthaus Winterthur

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