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Ken Vandermark am «mœrs festival», 2010
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Brotlose Avantgarde, virtuoses Saxophon: Ken Vandermark

In den USA kann man von improvisierter Avantgarde-Musik nicht leben. Ken Vandermark tut es trotzdem. Der Saxophonist und Klarinettist lebt seit 25 Jahren in Chicago und prägt die dortige Avantgarde-Szene.

Geboren 1964 in Warwick, Rhode Island, hat Vandermark in Boston und Montréal studiert. Ein wichtiger Bezugspunkt wurde für ihn der Free Jazz-Pionier Ornette Coleman.

In zahlreichen Bands und Formationen hat Kan Vandermark sein Potential als Leader und Inspirator bewährt, u.a. in grösserer Besetzung mit der «Territory Band». Seine Arbeit ist auf über 100 CDs dokumentiert. Eine intensive Zusammenarbeit verbindet ihn auch mit Musikern aus Europa wie Peter Brötzmann und Paul Lovens.

Vor 15 Jahren wurde ihm ein Fellowship der renommierten Mac Arthur Stiftung zuerkannt, das nur selten an Musiker vergeben wird. 2007 erschien ein Dokumentarfilm über Ken Vandermark mit dem Titel «Musician».

Den Rundgang durch Ken Vandermarks facettenreiche Musik führt der Luzerner Saxophonist Christoph Erb, der gute Kontakte zur Szene von Chicago hat und auch das Jazz-Label «veto records» leitet.

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