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Charlie Rouse studierte zunächst Klarinette bevor er sich dem Saxophon zuwandte.
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Monk's Horn: der Tenorsaxophonist Charlie Rouse

Mehr als 10 Jahre lang spielte Charlie Rouse im Quartett des Bebop-Übervaters Thelonious Monk. Dass er auch noch andere Engagements hatte und eigene Bands leitete, geht darüber fast vergessen. Beat Blaser als Gast würdigt den markanten Stilisten Rouse.

Fast zwei Dutzend LPs hat Charlie Rouse (1924-1988) mit der Band von Thelonious Monk eingespielt, und nach dem Tod des grossen Kollegen auch ab 1980 die Formation «Sphere» in Monks Geist weitergeführt.

Dass er auch mit Kollegen wie Art Farmer und Benny Carter aufgenommen hat und als Bandleader immerhin ein Dutzend Alben produzierte, geht über der jazzgeschichtlichen Bedeutung des Monk-Erbes fast vergessen.

Inwieweit war Charlie Rouse ein Monk-Trabant, wie eigenständig hat er musiziert? Beat Blaser als Gast rückt das Bild zurecht.

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