Zum Inhalt springen

Header

Audio
Frank Zappa lästerte gerne über Jazz. Doch ganz ohne Jazzeinfluss war auch seine Musik nicht.
Keystone
abspielen. Laufzeit 60 Minuten 13 Sekunden.
Inhalt

Wie das Chamäleon Zappa sich die Jazz-Fliegen schnappte

«Jazz ist die Musik der Arbeitslosen» - ist einer der netten Sätze von Franz Zappa über die Musik, über die er auch verlauten liess, sie sei nicht tot, sie rieche nur komisch.

Zum 20. Todestag des vielseitigen Komponisten und Genies der Provokation Frank Zappa (1940-1993) erläutert der Komponist und Jazzpianist Christoph Baumann, welche Jazz-Impulse Zappa auffing und ausstrahlte.

Der Rockgitarrist, der beissende Satiriker und der innovative Komponist prägen das Bild, das die Nachwelt von Frank Zappa hat. Aber auf Alben wie «Hot Rats»(1969) und «Waka / Jawaka»(1972) treibt seine Experimentierlust ihn in die Regionen von Jazzrock und Fusion. Und auf «King Kong» spielt Jazzrock-Geiger Jean-Luc Ponty die Kompositionen von Zappa. Hexenmeister Zappa liess es brodeln im Kessel, ob mit oder ohne «funny smell».

Mehr von «Jazz Collection»