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20 Jahre «Espresso»

«Espresso» setzt sich seit zwei Jahrzehnten täglich mit Themen aus dem Bereich Konsum, Geld und Arbeit kritisch auseinander. In der Jubiläumssendung blickt «Espresso» zurück und zeigt auf, wo das Konsummagazin etwas bewegen konnte.

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In den rund 5200 Sendungen, die in den vergangenen 20 Jahren auf DRS 1 ausgestrahlt wurden, erweisen sich einige Themen als echte Dauerbrenner. So hat der Stopp-Werbekleber bereits vor 20 Jahren die Gemüter erhitzt und mit Gewinnversprechen locken gewisse Abzocker immer noch Konsumentinnen und Konsumenten in die Falle. Ihnen beizukommen ist schwierig. Sie finden immer wieder neue Wege an Geld zu kommen.

In den 20 Jahren Geschichte gelang es dem Magazin jedoch oft, etwas zu bewirken: 1994 etwa hat «Espresso» aufgedeckt, dass ein Sperrcode für Jugendliche nicht vor dem Zugriff auf die damals aufkommenden 156-er-Telefonsexnummern schützt.

Oder 2006, als die ersten Gratiskreditkarten auf den Markt kommen, stellte «Espresso» kurze Zeit später fest, dass auffallend viele Kartenanträge von Rentnerinnen und Rentner abgelehnt wurden. Bei der Bonitätsprüfung wurde nur das Einkommen, jedoch nicht das Vermögen der Antragsteller berücksichtigt. «Espresso» konnte bewirken, dass die Antragsformulare entsprechend angepasst wurden.

Im 2009 schlossen die Behörden aufgrund der «Espresso»- Recherche eine Schweizer Internetseite, auf der Handel mit rezeptpflichtigen Medikamenten betrieben wurde.

In der Jubiläumswoche schaut das «Espresso»-Team täglich auch auf Meilensteine, welche die Konsumwelt in den vergangenen 20 Jahren auf den Kopf gestellt haben, wie etwa die Mobiltelefonie oder das Internet.

Hörer-Diskussion: «Was für Konsumenten-Informationen wünschen Sie sich in der Sendung?»

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