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Vorsorge: Brauche ich eine Lebensversicherung?

Laufzeit 7 Minuten 49 Sekunden. , Tobias Fischer

Die Frage ist unangenehm, für die Vorsorge aber wichtig: Wie sieht die finanzielle Lage aus, wenn ich nicht mehr arbeiten kann oder sterbe? Sind die erwarteten Ausgaben nicht durch AHV, IV oder die Pensionskasse gedeckt, ist eine zusätzliche Vorsorge zu empfehlen.

Eine Versicherung für die finanziellen Risiken bei Tod und Erwerbsunfähigkeit könne deshalb gerade für folgende Gruppen Sinn machen, erklärt der Versicherungsexperte Ruedi Ursenbacher von der «fairsicherungsberatung»: Selbständigerwerbende, Studierende, Hausfrauen und allenfalls Kinder. Wer eine Vorsorgelücke feststellt, sollte fachlichen Rat und mehrere Offerten einholen, rät Ruedi Ursenbacher nachdem er im «Espresso»-Experten-Chat Hörerfragen beantwortet hat.

Gemischten Lebensversicherungen, die neben dem Risikoschutz auch einen Spar-Anteil beinhalten, steht der Geschäftsführer vom unabhängigen Unternehmen «fairsicherungsberatung» kritisch gegenüber. Grundsätzlich empfiehlt er, sich für Versicherungsfragen an Versicherungen zu wenden und fürs Sparen an die Bank. Trotzdem: Auch gemischte Lebensversicherungen hätten ihre Vorteile, zum Beispiel, dass die Versicherung die Sparprämie weiterbezahle, wenn man erwerbsunfähig werde.

Wer eine gemischte Lebensversicherung aufgeben will, soll nicht nur die allgemeinen Versicherungsbedingungen genau lesen. Wichtig ist auch, sich bei der Versicherung zu erkundigen, wieviel Geld man bei einem Ausstieg noch erhalten würde.

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