Steuertipps zum Jahresende

Einzelne Beiträge

Steuertipps zum Jahresende

05:04 min, Oliver Fueter

Am 31. Dezember endet nicht nur das Kalenderjahr, sondern auch das Steuerjahr 2011. Höchste Eisenbahn, um im Hinblick auf die nächste Steuerrechnung noch den einen oder anderen Franken einzusparen. Auch der Normalverdiener kann seine Steuern optimieren - mit einigen Tipps von TreuhandSuisse und der Budgetberatung Schweiz.

Steuern sparen im Lohngespräch:

• Abwägen, ob Überzeiten besser in diesem oder im nächsten Jahr ausbezahlt werden
• Überzeiten nächstes Jahr als zusätzlichen Urlaub beziehen, statt auszahlen lassen
• Alternativen zu Bonus oder Lohnerhöhung in bar: Halbtax-Abo von der Firma, bis Fr. 500.- in Reka-Checks etc.

Steuern sparen über Pauschalabzügen hinaus:

• Geplante Weiterbildung noch in diesem Jahr aufgleisen und (an-)zahlen
• Arzt- und Zahnarztrechnungen (Gesundheitskosten) bis 31.12. bezahlen
• Autofahrten fürs Geschäft bestätigen lassen

Steuern sparen mit Wohneigentum:

• Werterhaltende Renovationen sind abzugfähig
• Grössere Renovationen über mehrere Jahre verteilen
• Hypothek nicht direkt an Bank zurückzahlen, sondern via Säule 3a indirekt amortisieren

Steuern sparen durch Steuern zahlen:

• Wer die Steuern im Voraus zahlt, profitiert von einem Zins von 1% - 2,5% (je nach Kanton).
  Dieser gilt - auch je nach Kanton - bis im September oder während des ganzen Jahres

Steuern sparen durch Ordnung haben:

• Bereits auf Ende Jahr Rechnungen und Belege sammeln und sortieren. So gehen mögliche Steuerersparnisse nicht zwischen Aktenstössen vergessen.
  

Teilen

Teilen

• Facebook
• X
• WhatsApp
• E-Mail
• Link kopieren

Kerzen brennen nach Tiefkühlung länger

05:01 min, Nicole Roos

Kerzen, die vor dem Abbrennen im Tiefkühler waren, brennen länger. Auch wenn sie nur in den Kühlschrank gelegt werden, verlängert dies die Brenndauer. Keinen Effekt auf die Brenndauer hat es, wenn man Salz auf die brennende Kerze streut.

Länger halten sollen Kerzen auch, wenn sie vor dem Abbrennen ein Jahr gelagert werden, sagt man. Doch der Kerzenfachmann winkt ab. Lagern habe bei den heutigen Kerzen kaum Einfluss auf die Brenndauer. Das sei im Mittelalter richtig gewesen, als die Kerzen noch aus tierischem Talg hergestellt worden seien. Heute sei das Parafin, aus welchem die meisten Kerzen bestünden, nach einem Tag auskristalisiert. Wichtiger sei, dass man dicke Kerzen mindestens drei bis vier Stunden brennen lasse, damit sich dass ganze Wachs verflüssigen könne und so kein Rand zurückbleibe, sagt ein Kerzenfachmann.

Teilen

Teilen

• Facebook
• X
• WhatsApp
• E-Mail
• Link kopieren