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Multimedia Als Prävention getarntes Betrüger-Mail

Zurzeit ist ein betrügerisches E-Mail im Umlauf, welches besonders perfid gestaltet ist. Absender des gefälschten E-Mails ist angeblich die Grossbank UBS, welche mit einem Projekt Internet-Betrug bekämpfen wolle. Ein klarer Fall für den «Espresso»-Schredder.

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Als Prävention getarntes Betrüger-Mail
aus Espresso vom 12.04.2013. Bild: SRF
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Im Betrüger-Mail heisst es, die UBS habe gemeinsam mit anderen Schweizer Banken ein Projekt zur Bekämpfung von Internet-Betrug gestartet. Dieses wird in holprigem Deutsch erläutert: «Alle online-Bankkonten sollen auf ein neu entwickeltes Sicherheitssystem verbunden werden, welches verdächtige Bewegungen und Trends auf Ihrem online-Bankkonto schnell aufgespürt und gelöst werden können.»

Kriminalprävention warnt

Der Empfänger des Betrüger-Mails wird darauf hingewiesen, dass sein Online-UBS-Konto noch nicht mit diesem Sicherheitssystem ausgestattet sei. Er solle sich fünf bis zehn Minuten Zeit nehmen um seine Daten zu erfassen. Dann werde sich ein Mitarbeiter der angeblichen UBS melden.

Die Schweizerische Kriminalprävention warnt vor diesem betrügerischen E-Mail. Empfänger sollen die Links nicht benutzen und keine persönlichen Daten angeben. Keine Bank verlangt via E-Mail sicherheitsrelevante Daten ihrer Kunden.

«Kassensturz» vom 11.12.12: So werden Heimcomputer ausspioniert:

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So werden Heimcomputer ausspioniert
Aus Kassensturz vom 11.12.2012.
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