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Umwelt und Verkehr SBB setzt auf fliegende Putztrupps

Ausgeleerte Kaffeebecher, herumliegende Zeitungen, verschmutzte Toiletten. Die SBB-Züge lassen gerade zu Stosszeiten an Sauberkeit zu wünschen übrig. Das haben die SBB-Verantwortlichen nun erkannt und schicken neu mobile Putztrupps in die Züge.

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Fliegender Putztrupp bei den SBB
aus Espresso vom 02.10.2013. Bild: PD
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 10 Sekunden.

«Vor allem während der Hauptverkehrszeit kann es sein, dass das eine oder andere herumliegt», gesteht Jeannine Pilloud, Leiterin Personenverkehr der SBB.

Ab sofort setzt das Transportunternehmen deshalb Reinigungskräfte ein, die in den fahrenden Zügen unterwegs sind.

In diesem schweizweit angelegten Versuch sind die Reinigungskräfte von Zürich und Lausanne aus in den wichtigsten Zügen unterwegs.

Ein früherer Test auf der Strecke Lausanne-Genf sei erfolgreich gewesen, heisst es von Seiten der SBB. Ob die Passagiere den Dienst in der restlichen Schweiz schätzen, wird bis Ende des nächsten Februars ausprobiert.

Kosten von 650'000 Franken

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Die rot uniformierte Putzequipe ist in gut 90 fahrenden Zügen unterwegs und reinigt dabei hauptsächlich die Toiletten, sammelt Müll aller Art ein und leert die Abfallbehälter.

Sie sollen aber auch die Reisenden beim Verstauen von Gepäckstücken unterstützen und für generelle Auskünfte zur Verfügung stehen.

Die 25 Angestellten sind von Montag bis Freitag unterwegs, was die SBB in der fünfmonatigen Testphase rund 650'000 Franken kostet. Insgesamt sorgen bei der SBB 800 Personen für die Sauberkeit der Züge.

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