Eine völlige Neuordnung der Medienlandschaft, eine radikale Privatisierung der elektronischen Medien, das Ende des Service Public - das wären die Folgen, wenn die No-Billag-Initiative angenommen würde, sagen die Gegner. Alles halb so schlimm, meinen die Initianten, die SRG könnte weiterbestehen, nur einfach kleiner, schlanker, und werbefinanziert. Was gilt?
Darüber debattieren der Jurist und Grossrat der FDP Luca Urgese, Mitglied im Initiativkomitee zu NoBillag, und Diego Yanez, Leiter des MAZ, Schweizerische Journalistenschule, der sich gegen die Abschaffung des Service Public wendet.