Genauere Angeben macht die Universität Basel nicht, mit Verweis auf Vertraulichkeitsklauseln mit dem weltgrösste Pharmakonzern Pfizer. Dieser bezahlt einen dreistelligen Millionenbetrag für das Recht, die Substanz zu kommerzialisieren. Der Wirkstoff hilft Patienten mit einer sogenannten «Sichelzellenanämie».
Diese lukrative Zusammenarbeit von Hochschule und Konzern ist ein Lehrstück über Patente, Lizenzen und Geheimverträge. Sie zeigt exemplarisch Chancen und Risiken solcher Kooperationen. Eine Recherche von Patrik Tschudin.